Wir betrachten die Welt heute nicht mehr als deterministisch ablaufendes Uhrwerk und das Leben als gottgegebenes Schicksal. Das, was uns „zu-fällt“ gehorcht in der Masse zwar strikten mathematischen Regeln, für den Einzelnen ist das Zufällige aber ein kreatives Element der Alltagsrealität. In den Wissenschaften wie in der individuellen Lebensplanung geht es nicht mehr darum, den Zufall aus der Welt zu schaffen, sondern ihn als Notwendigkeit zu erkennen und als Quelle für Handlungsspielräume zu nutzen.
Das Seminar möchte dazu einladen, dass Lehrende und Studierende aus den Bereichen der Kunst, des Films und der Wissenschaft zusammenfinden, um an Konzepten und Filmen zu arbeiten, mit denen das künstlerische Profil der KHM beschrieben werden kann.
Übungsorientierte Einführung in die Programmierung im künstlerischen Kontext. Neben der ästhetischen Arbeit mit Programmcode und der Verbindung von Computer und Umgebung mittels Schnittstellen steht dabei die Arbeit mit Daten im Vordergrund: Das Modul widmet sich dem algorithmischen Lesen, Auswerten und Darstellen von Daten, die von Sensoren, aus Datenaufzeichnungen oder aus bewegten und unbewegten Bildern stammen können. Benutzt werden Programmierumgebungen wie Processing und Pure Data.
Ludwig Zeller successfully submitted a short paper to the Design Vignettes track of CHI 2009 in Boston, USA, where he will present a prototype of his diploma thesis.
Das Lab3 wird renoviert. Mit dem kommenden Semester im April gibt es dann mehr Platz zum Löten, Programmieren, Basteln, Lernen, Reden und Kickern. Bis dahin bleibt das Lab3 geschlossen.
Ludwig Zeller presents his diploma thesis › CubeBrowser at the “Artistic Interfaces” issue of V2_ Test_Lab series in Rotterdam.
Das Seminar untersucht die Möglichkeiten des künstlerischen Umgangs mit rechnenden und handelnden Objekten. Gearbeitet wird mit Sensor- und Aktortechnologien, ihrer Verbindung mit Mikroprozessoren und Rechnern sowie deren Programmierung, wobei Hardware-offene Systeme im Zentrum stehen, die mittels der Arduino-Software programmiert werden und die als eigenaktive Dinge untereinander, sowie mit Softwaresystemen wie Processing, Max/MSP oder Pure Data kommunizieren können.
openFrameworks is a crossplatform open source library for writing creative code in C++. It is designed to assist the creative process by wrapping commonly used functionality such as video playback, opengl graphics, audio i/o, image loading, in a powerful and friendly way.
Wie im letzten Jahr feiert das Lab3 auch in diesem Jahr Weihnachten mit einem Kickerturnier. Nach Auslosen der zweier-Teams wird ab 18 Uhr gekickert. Ende offen.
Wer mitspielen will, meldet sich per E-Mail bei Andreas Muxel an. Das Gewinnerteam erhält wieder einen begehrten Lab3-Pokal.