Sensor-Aktor
„Es gilt zu verstehen, dass die Dinge uns haben, nicht wir die Dinge.“ Merleau-Ponty
Das Seminar untersucht die Möglichkeiten des künstlerischen Umgangs mit rechnenden und handelnden Objekten. Gearbeitet wird mit Sensor- und Aktortechnologien, ihrer Verbindung mit Mikroprozessoren und Rechnern sowie deren Programmierung, wobei Hardware-offene Systeme im Zentrum stehen, die mittels der Arduino-Software programmiert werden und die als eigenaktive Dinge untereinander, sowie mit Softwaresystemen wie Processing, Max/MSP oder Pure Data kommunizieren können.
Neben der Vermittlung von Programmierkenntnissen und handwerklichen Fähigkeiten stehen Laborarbeit und die Konzeption und Konstruktion eigener Experimente im Vordergrund. Dabei wird betrachtet, wie sich in der Verschränkung von Code und Material die Verhaltensmuster von Nutzern und Gegenständen gemeinsam entfalten. Es geht also nicht um das Material und den technischen Blick auf die von uns hergestellten Dinge, sondern um die Wechselwirkung und Verschränkung des „In-Uns-Seins“ der Dinge und des „Außer-Sich-Seins“ des Ich.
Einführung SensorAktor-Shield
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Literatur
Tom Igoe, Dan O’Sullivan: Physical Computing: Sensing and Controlling the Physical World with Computers, Course Technology PTR, 2004
Tom Igoe, Making Things Talk: Practical Methods for Connecting Physical Objects, 3rd Edition, Make Books, 2008
Massimo Banzi, Getting Started with Arduino, O’Reilly, 2008
Brian W. Evans, Arduino Programming Notebook, 2007 › PDF