Ludwig Zeller as guest
Next monday Ludwig Zeller is our guest at the seminar “Gebaute Phantasien – Erfundene Realitäten” presenting his topic of
Technologies of the Speculative.
Ludwig Zeller explores the relationship between technologies and culture through a multitude of artistic and scientific methods. In his practice he blurs the supposedly clear, disciplinary borders between art and design.
In his activity as an associate professor at the Academy of Art and Design Basel he examines with his students the poetic dimensions of our data culture through audio-visual translations between analogue and digital domains. In his personal research work he puts a special emphasis on the narrative qualities of fictional design artefacts. Strategies for creating awareness and reflection of our status quo as well as the discussion of the relationship between society and technology are the key points of investigation.
Ludwig’s work has been exhibited internationally at V2_ Rotterdam, FILE Sao Paulo and Rio De Janeiro, MU Eindhoven, Arnolfini Bristol, PLATINE Cologne, Barbican London, technarte Bilbao, SIGCHI Boston and written about in PAGE, De:Bug, Fast.Co Design, wemakemoneynotart and CAN.
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Am nächsten Montag ist Ludwig Zeller bei uns im Seminar “Gebaute Phantasien – Erfundene Realitäten” zu Gast und präsentiert sein Thema
Technologien des Spekulativen.
Mithilfe einer Vielzahl von gestalterischen und wissenschaftlichen Mitteln untersucht Ludwig Zeller den Bereich der technifizierten Kultur und verwischt in seiner autorschaftlichen Praxis die vermeintlich klaren, disziplinären Grenzen zwischen Kunst und Design.
In seiner Lehrtätigkeit als Dozent der Hochschule für Gestaltung und Kunst erforscht er in der Vertiefungsrichtung „Interaktion“ mit seinen Studierenden die poetischen Dimensionen unserer Datenkultur durch audiovisuelle Übersetzungen zwischen analogen und digitalen Domänen. Darüberhinaus untersucht Zeller im Rahmen einer Promotion an der Kunsthochschule für Medien Köln und als Designforscher der HGK Basel die narrativen Qualitäten fiktiver Designartefakte. Angelehnt an den angelsächsischen Begriff der Design Fiction geht es hierbei um Strategien zur Erkenntnis und Reflektion über gegebene Ist-Zustände und die Diskussion der gesellschaftlichen Manifestierung durch Technologie.
In seinem Vortrag im lab3 wird Ludwig Zeller neben Aspekten seines Promotionsprojektes auch einige Beispiele von studentischen Arbeiten vorstellen.
Zellers Arbeit wurde international ausgestellt bei V2_ Rotterdam, FILE Sao Paulo and Rio De Janeiro, MU Eindhoven, Arnolfini Bristol, Barbican London, technarte Bilbao, SIGCHI Boston und vorgestellt in PAGE, De:Bug, Fast.Co Design, wemakemoneynotart und CAN.
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Image: Ludwig Zeller, We play Bodies, 2010