Hello Kitty! Technics and Animals

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  • Prof. Dr. Marie-Luise Angerer, Prof. Mathias Antlfinger, Prof. Ute Hörner, Prof. Dr. Georg Trogemann
  • WS 2011/2012, Colloquium
  • Wednesdays, every 3 weeks
  • Atelier Transmedialer Raum

A trans-disciplinary colloquium on the complex interrelations of animals and technology.


Tiere leben in und mit ihrer Umwelt, entwickeln ihre Körper und Kräfte dieser entsprechend, bewegen sich einzeln oder im Schwarm, je nach Arbeit, die zu bewältigen ist. Kommunizieren durch Sound, Geruch, Rhythmus, Bewegung, Farbe und Licht. Sie täuschen andere durch Mimikry und Camouflage, bewältigen 100tausende von Kilometern und hören weit über das menschliche Hörvermögen hinaus. Viele ihrer unglaublichen Fähigkeiten haben sie zu begehrten Objekten der Forschung und Vorbilder für die Technikentwicklung gemacht. Neben dem allgemeinen Nutzen, den das Tier im Zeitalter seiner technischen Verwertbarkeit abwirft, ist unser Leben mit ihm schon immer geprägt von Fragen der Ethik bezüglich unseres Umgangs mit ihm. Ausbeutungsverhältnisse in der Massentierhaltung stehen einem boomenden Markt für Haustiernahrung gegenüber, Ergebnisse der Kognitionsforschung über die hoch entwickelten Fähigkeiten von Tieren stellen die Grenze zwischen uns und ihnen immer wieder in Frage.


Wir möchten das Kolloquium dazu nutzen, dieses Thema im Bereich der Künste, ihrer Medien und Techniken zu verorten und die Verschränkung von Technik & Tieren anhand von Theorie und Materialien zu befragen. Ziel ist es, am Ende des Semesters konkrete Ideen für Umsetzungen zu formulieren, die im Sommersemester 2012 erfolgen und gegebenenfalls in einer Ausstellung/Publikation münden sollen.


Termine

  • 2. November
  • 23. November
  • 7. Dezember
  • 21. Dezember
  • 11. Januar
  • 1. Februar



Tiere leben in und mit ihrer Umwelt, entwickeln ihre Körper und Kräfte dieser
entsprechend, bewegen sich einzeln oder im Schwarm, je nach Arbeit, die zu
bewältigen ist. Kommunizieren durch Sound, Geruch, Rhythmus, Bewegung, Farbe und
Licht. Sie täuschen andere durch Mimikry und Camouflage, bewältigen 100tausende
von Kilometern und hören weit über das menschliche Hörvermögen hinaus.
Viele ihrer unglaublichen Fähigkeiten haben sie zu begehrten Objekten der
Forschung und Vorbilder für die Technikentwicklung gemacht.
Neben dem allgemeinen Nutzen, den das Tier im Zeitalter seiner technischen
Verwertbarkeit abwirft, ist unser Leben mit ihm schon immer geprägt von Fragen
der Ethik bezüglich unseres Umgangs mit ihm. Ausbeutungsverhältnisse in der
Massentierhaltung stehen einem boomenden Markt für Haustiernahrung gegenüber,
Ergebnisse der Kognitionsforschung über die hoch entwickelten Fähigkeiten von
Tieren stellen die Grenze zwischen uns und ihnen immer wieder in Frage.

Wir möchten das Kolloquium dazu nutzen, dieses Thema im Bereich der Künste,
ihrer Medien und Techniken zu verorten und die Verschränkung von Technik &
Tieren anhand von Theorie und Materialien zu befragen. Ziel ist es, am Ende des
Semesters konkrete Ideen für Umsetzungen zu formulieren, die im Sommersemester
2012 erfolgen und gegebenenfalls in einer Ausstellung/Publikation münden sollen.


Guest Lectures

Insect-Canaries